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Digitale Transformation im Hochschulbereich

Frau mit einer VR Brille © Stock

Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie Hochschulen ihre Verwaltung organisieren, in der Lehre Wissen vermitteln und in der Forschung neue Erkenntnisse generieren und transferieren. Sie durchdringt alle Strukturen, Orte, Formate und Ziele von Forschung, Lehre und Lernen und verändert die Schlüsselkompetenzen für die Arbeitswelt von Morgen. 

Die sächsischen Hochschulen möchten Chancen der digitalen Anwendungen und digital unterstützte Prozesse aufgreifen, um ihre Attraktivität weiter zu erhöhen sowie ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu stärken – sowohl als Studienort als auch als Arbeitgeber.

Die gemeinsame Dachstrategie für die sächsischen Hochschulen
Das SMWK und die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) haben sich am 24. November 2022 auf die Erarbeitung einer Dachstrategie für die »Digitale Transformation im Hochschulbereich« in einem Dialogprozess unter Beteiligung aller Hochschulen verständigt.

Der Strategiebildungsprozess begann mit einer umfangreichen Analyse sowohl des Status quo in den sächsischen Hochschulen als auch der Erfahrungen anderer (Bundes-)Länder und einer Auftaktveranstaltung am 8. Februar 2023.

Darauf folgten ein breit angelegter Konsultationsprozess mit neun Workshops,
die an verschiedenen Hochschulstandorten stattfanden, und vertiefende Fachgespräche.

Die Entstehung der Strategie begleitete ein Expertenbeirat
mit 16 sächsischen und auswärtigen Wissens- und Erfahrungsträgern auf dem jeweiligen Gebiet der Digitalisierung im Hochschulbereich.

Von Juli bis August 2023 erhielten die Hochschulleitungen die Möglichkeit, eine Stellungnahme zum ersten offiziellen Entwurf der Strategie einzureichen.

Am 18. Oktober 2023 haben alle stimmberechtigten Mitglieder der LRK die Endfassung der Strategie beschlossen. Die Strategie hat einen dynamischen Charakter, d.h. sie wird in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf angepasst. Dieses Verfahren soll ermöglichen, auf neue interne und externe Veränderungen, Chancen und Risiken reagieren zu können.

Zentrale Inhalte und Ziele des Papiers fließen in den sächsischen Hochschulentwicklungsplan ein und bilden die Basis für hochschulinterne Konzepte.

Strategieumsetzung
Nach der Verabschiedung der Strategie bauen das SMWK und die LRK im engen Dialog mit den Hochschulen die (hochschulübergreifenden) Strukturen aus und stimmen Ideen zur Untersetzung der strategischen Ziele ab.

Erste Umsetzungsvorhaben, die aus der Strategie hervorgehen, wurden bereits geplant. Im weiteren Verlauf ist der Maßnahmenplan zu konkretisieren und der laufende Monitoring- und Evaluationsprozess aufzustellen.

 
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