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Lehramtsausbildung

Mindestens bis 2030 wird es in Sachsen einen hohen Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern geben.  Im März 2018 hat die Sächsische Staatsregierung daher beschlossen, die hohen Zahlen der Studienanfänger im Bereich Lehramt auch über das Jahr 2024 hinaus beizubehalten und dafür verlässliche Rahmenbedingungen an den Hochschulen zu gewährleisten. Mit dem von der Sächsischen Staatsregierung beschlossene Sofortprogramm »Start 2020« wurde im Januar 2020 festgelegt, dass die Zahl der Studienplätze im Lehramt von jährlich 2400 auf 2700 steigen soll.
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Die Lehramtsausbildung wird so auf qualitativ und quantitativ hohem Niveau langfristig gesichert und die Grundlage dafür gelegt, dass die Hochschulen einen großen Teil der derzeit mit dem Bildungspaket 2020 befristeten Dienst- und Beschäftigungsverhältnisse entfristen können. Damit können alle fünf lehramtsausbildenden Hochschulen

  • TU Dresden
  • Universität Leipzig
  • TU Chemnitz
  • Hochschule für Musik Dresden
  • Hochschule für Musik und Theater Leipzig

deutlich bessere Bedingungen für das in höherer Zahl erforderliche Hochschulpersonal schaffen. So wird es auch in den kommenden Jahren möglich sein, qualitativ gute und verlässliche Studienbedingungen für die hohe Zahl der Lehramtsstudierenden sowie der Seiteneinsteiger zu sichern.

Wegen des aktuellen Bedarfs hat das Lehramtsstudium an den Universitäten inzwischen eine besondere Stellung inne. An der Universität Leipzig ist etwa ein Fünftel aller Studierenden im Lehramt eingeschrieben. An der TU Dresden ist es etwa jeder sechste Studierende. Diese hohen Zahlen sollen nicht dazu führen, dass die Qualität des Studiums leidet.

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